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Wasserschloss in der Speicherstadt Hamburg

Rundfahrt durch die historische Speicherstadt Hamburg

Die Hamburger Speicherstadt hat einiges zu bieten und gehört daher nicht ohne Grund zum UNESCO-Welterbe. Wenn Sie eine Rundfahrt in Hamburg unternehmen wollen, sollte dieses Ziel daher nach Möglichkeit nicht fehlen. Warum eine Fahrt durch die Speicherstadt jedoch nicht immer möglich ist und sich die Chance in Zukunft möglicherweise noch weiter verringern könnte, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Lage der Hamburger Speicherstadt

Der etwa 26 ha große Hamburger Stadtteil Speicherstadt ist nur zehn Gehminuten vom Hauptbahnhof oder der City entfernt und damit ein Muss für jeden Touristen. Je nach Definition erstreckt er sich von der Kehrwiederspitze im Westen bis zur Oberbaumbrücke im Osten. Als UNESCO-Welterbe wird seit Juli 2015 jedoch nur der Bereich ab Kehrwiedersteg im Osten geführt, dafür listet die Organisation auch noch einen kleinen Teil rund um den Meßberg, nördlich der "eigentlichen" Speicherstadt, mit auf. Im Süden grenzt die Speicherstadt an die Straße Am Sandtorkai, die gleichzeitig die Grenze zur Hafencity darstellt.

Hamburger Hafen mit Elbphilharmonie und Speicherstadt
In jeder Rundfahrt durch die Speicherstadt (roter Pfeil) enthalten: ein traumhafter Blick auf die Elbphilharmonie

Zu erreichen ist die Speicherstadt Hamburg über die Niederbaumbrücke, die Brooksbrücke, den Kibbelsteg, die Jungfernbrücke, die Kornhausbrücke, den Wandrahmsteg und die Oberbaumbrücke, wobei nicht jede Brücke für Fahrzeuge geeignet ist. Die Fläche des Stadtteils wird von sechs Fleeten durchzogen, dies sind flache Nebenflüsse der Elbe: Kehrwiederfleet, Brooksfleet, St.-Annen-Fleet, Holländischbrookfleet, Kleines Fleet und Wandsrahmsfleet.

Geschichte der Speicherstadt

Seit Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 war Hamburg ein deutscher Bundesstaat. Zur Belebung der Wirtschaft und um Importgüter wie Kaffee, Tee oder Teppiche im Hafen zollfrei lagern, verarbeiten und veredeln zu können, wurde 1881 die Errichtung eines Freihafens vereinbart. Durch diesen Beschluss wurde Hamburg 1888 in den Deutschen Zollverein aufgenommen und eröffnete im selben Jahr fristgerecht den ersten Teil der Speicherstadt als Freihafengebiet.

Baubeginn der heute über hundert Jahre alten Backsteingebäude war im Jahr 1883. Fertiggestellt wurde die Speicherstadt Hamburg, wie wir sie heute kennen, 44 Jahre später, nämlich 1927. Damit die Gebäude errichtet werden konnten, musste zunächst die bestehende Bebauung auf den schmalen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm weichen.

Auf dem Wandrahm standen hauptsächlich Häuser von Kaufleuten und normal situierten Bürgern, die im 17. und 18. Jahrhundert errichtet worden waren. Die Architektur war stark von niederländischen Einwanderern beeinflusst, die einst per Schiff nach Hamburg gekommen und sesshaft geworden waren. Auf dem Kehrwieder hatten sich in enger Bebauung vor allem Arbeiter und Handwerker niedergelassen.

Backsteinhäuser in der Speicherstadt
Die roten Backsteinhäuser gehören zu einer Rundfahrt durch die Speicherstadt einfach dazu

Insgesamt handelte es sich um 1.100 Häuser, die abgerissen und deren Bewohner aufgrund heftiger Proteste zwangsumgesiedelt werden sollten. Die gut Betuchten unter ihnen bauten ihre Sommerresidenzen an Elbe oder Alster kurzerhand zu stetigen Wohnsitzen um. Für die schlechter Situierten errichtete die Stadt neue Arbeiterviertel mit höheren Mieten in den Stadtteilen Hammerbrook und Barmbek. Grundsätzlich wurden nur die Besitzer von Häusern entschädigt, die Bewohner von Wohnungen gingen leer aus. Aufgrund dieses rabiaten Vorgehens wurde der bekannte Slogan "Freie und Hansestadt Hamburg" vom ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, spöttisch in "Freie und Abrissstadt Hamburg" umgedichtet.

Erste Teile der Speicherstadt wurden 1888 feierlich durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht, zehn Jahre später war das Projekt zu zwei Dritteln fertiggestellt und 1927, mit Unterbrechung durch den ersten Weltkrieg, schließlich abgeschlossen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand die Speicherstadt aus 17 Lagerkomplexen (heute noch 15), die als Blöcke von A bis X alphabetisch durchnummeriert wurden. Die beiden Blöcke F und I wurden aus unbekannten Gründen ausgelassen. Die Blöcke Y und Z waren geplant, konnten aber vor dem Krieg nicht mehr fertiggestellt werden. Später bestand dann kein Bedarf mehr.

Verantwortlich für Bau und Verwaltung der Speicherstadt war zunächst die Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG), ein als Aktiengesellschaft geführter Zusammenschluss der Stadt Hamburg und der Norddeutschen Bank. 1927 wurde die Stadt alleiniger Aktionär. Die HFLG ging wenig später in der heutigen HHLA auf.

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Zerstörung im zweiten Weltkrieg

Im Verlauf des zweiten Weltkriegs wurden 1943 in der "Operation Gomorrha" fast 50 % der Speicherstadt durch Luftangriffe der Aliierten zerstört. Der originalgetreue Wiederaufbau nach Kriegsende dauerte fast 20 Jahre. Die Blöcke A, B, C und J wurden nicht wieder errichtet. An ihrer Stelle steht heute das in den 90ern errichtete Hanseatic Trade Center.

Architektur

Die gesamte Speicherstadt wurde auf unglaublichen 3,5 Mio. Eichenpfählen errichtet, die bis zu 12 m tief in den Schlick getrieben wurden und noch heute teilweise im Wasser der Fleete stehen. Auf den Pfählen wurde die Bodenplatte installiert, auf der wiederum die Häuser errichtet wurden. Zunächst baute man hierfür eine Art Stahlkäfig, der dann mit den heute charakteristischen roten Backsteinen verfüllt wurde. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Eisenträger bei einem Brand schnell zu glühen anfingen und die Gebäude infolgedessen schnell einstürzen könnten. Aus diesem Grund entschloss man sich, stattdessen auch hier schwer brennbares Eichenholz zu verwenden.

Die Gebäude der Speicherstadt Hamburg wurden in der Regel nicht beheizt und boten daher auch dank Ihrer Holzböden gleichmäßig gute klimatische Bedingungen zur Lagerung von Waren. Diese wurden mit Schiffen über die Fleete angeliefert, mit hydraulischen Seilwinden angehoben und durch Luken in der Fassade auf die Speicherböden befördert.

Barkassen in der Speicherstadt
Viele Schiffe (sog. Barkassen) liegen zu einer Rundfahrt durch die Speicherstadt bereit.

Gearbeitet werden konnte in den Lagerkomplexen dank durchgängiger Beleuchtung quasi Tag und Nacht. Möglich machte dies eine autarke Stromversorgung des Viertels mithilfe riesiger Dampfmaschinen im so genannten Kesselhaus. Auch Fahrstühle, Hebebühnen und Kräne wurden von den Maschinen mit der nötigen Druckluft versorgt.

Im zweiten Weltkrieg wurde das Kesselhaus schließlich sehr stark beschädigt. Da sich die Speicherstadt mittlerweile über das Stromnetz der übrigen Stadt mit Strom versorgen ließ, erübrigte sich eine erneute Inbetriebnahme. Heute dient das restaurierte Gebäude mit seinen zwei als abstrakte Gitterkonstruktion nachgebauten Schornsteinen als Ort für Lesungen und Informationsveranstaltungen.

Heutige Nutzung

Je mehr Containerschiffe Hamburg anliefen, umso mehr verlagerte sich in den 70er-Jahren der Güterumschlag von der Speicherstadt in den Containerhafen an der Südseite der Elbe. In der Speicherstadt werden heute auf rund 300.000 m² fast nur noch Teppiche gelagert, deren Lager im Gegensatz zur Umgebung noch heute zollfreie Gebiete darstellen. Der restliche über 130 Jahre alte Freihafen ist bereits Geschichte.

Anstelle von Händlern haben sich mittlerweile Werbeagenturen, Restaurants, Anwälte und andere Unternehmen in den historischen Gebäuden eingemietet, die die begehrten Straßennamen als Image-Booster zu schätzen wissen. In kaum einem anderen Stadtteil gibt es so viele Briefkastenfirmen wie in der Speicherstadt.

Rundfahrt Hamburg Speicherstadt
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Den meisten Hamburg-Besuchern dürfte die Speicherstadt heutzutage aber wegen seines prominentesten Mieters bekannt sein: dem Miniaturwunderland (MiWuLa). Die schon jetzt weltgrößte Modelleisenbahnanlage lockt Jahr für Jahr über eine Mio. Gäste an und wird seit 2020 mit einer Brücke über den Kehrwiederfleet um ein Vielfaches vergrößert.

Sehenswürdigkeiten - weit mehr als Brücken und Backstein

In der Speicherstadt gibt es viel zu entdecken. Wer mag, kann sich hier mehrere Tage lang beschäftigen. Im Folgenden wollen wir Ihnen einige der bekanntesten Hotspots vorstellen:

  • Miniaturwunderland, oder auch kurz "Miwula" genannt, ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und wärmstens zu empfehlen. Mit allerlei Liebe zum Detail und in unzähligen Arbeitsstunden entstanden am Kehrwieder faszinierende Welten im kleinen Maßstab und es kommen ständig neue hinzu. Die Betreiberzwillinge haben auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes weitere Räumlichkeiten angemietet und beide Gebäude 2020 mit einer Brücke verbunden. Es bleibt also spannend, welche Länder in Zukunft noch miniaturisiert nachgebaut werden.
  • Nur einen Steinwurf vom Miniaturwunderland entfernt liegt die Speicherstadt Kaffeerösterei. Entdecken Sie verschiedene Kaffeesorten und Kuchen in einem alten Lagerhausambiente. Ideal zur Stärkung während einer Tour um die Backsteinhäuser.
  • Aller guten Dinge sind drei. Direkt neben dem Miniaturwunderland und der Kaffeerösterei liegt das Hamburg Dungeon. Wer sich einmal so anständig gruseln möchte, ist hier genau richtig. In einer Art "Indoor-Geisterbahn", die jedoch zu Fuß zu absolvieren ist, erleben Sie z. B. die Geschichte vom Seeräuber Klaus Störtebeker. Als Finale folgt eine echte "Fahrt" in völliger Dunkelheit, aber wir wollen nicht zu viel verraten.
  • Eines der beliebtesten Fotomotive der Speicherstadt, insbesondere im Dunkeln, befindet sich an der Dienerreihe: das Wasserschloss. Zwischen Wandrahmsfleet und Holländischbrookfleet gelegen beherbergt das von 1905 bis 1907 gebaute Schloss heute ein kleines Restaurant und ein Teegeschäft. Der beste Blick bietet sich Fotografen übrigens von der gegenüberliegenden Poggenmühlenbrücke.
  • Am Sandtorkai befindet sich das Gewürzmuseum mit wechselnden Ausstellungen rund um den Anbau und die fertigen Gewürze. Wer gerne abwechslungsreich kocht und neue Geschmäcker kennen lernen möchte, ist hier genau richtig.
  • Hafencity: Dieser Stadtteil gehört nicht mehr zur Speicherstadt, teilt sich mit ihr aber eine Grenze, den Sandtorkai. Das wohl modernste und umfangreichste Neubauprojekt Europas ähnelt einer real gewordenen Lego-Stadt mit klaren Kanten und hochmoderner Architektur. Ein Besuch der Elbphilharmonie (Elphi) lohnt sich sich ebenso wie ein Besuch im Maritimen Museum, ein Spaziergang entlang dem Sandtor- und Grasbrookhafen oder ein Bummel durch das Überseequartier. Zum Abschluss sollten Sie sich unbedingt die futuristischen U-Bahnstationen "Hafencity Universität" und "Elbbrücken" anschauen - mancher Discothekenbetreiber könnte hier glatt neidisch werden. Auf dem Weg dorthin passieren Sie das Neubaugeboiet Baakenhafen mit dem Baakenpark, einer kleinen, grünen Oase zum Verweilen, insbesondere für Kinder.

Hafencity und Speicherstadt
Direkt neben der Speicherstadt beginnt die Hafencity, zu erkennen an der modernen Architektur. Gute Hafenrundfahrten führen durch beide Stadtteile.

Neuere Entwicklung und Verschlammung

Damit immer größere Schiffe den Hamburger Hafen anlaufen können, wurde die Elbe seit 2019 ausgebaggert - bereits zum neunten Mal. Was wirtschaftliche Planungssicherheit und Konkurrenzfähigkeit für den Standort Hamburg schaffen soll, bringt leider auch Nachteile für die Speicherstadt mit sich. Wird die Elbe vertieft, erhöht sich die Fließgeschwindigkeit des Flusses. Infolgedessen reißt er mehr Sedimente mit sich, die sich u. a. in der Speicherstadt ablagern und dort für eine stetige Versandung sorgen.

Je stärker die Fleete der Speicherstadt versanden, umso schwieriger wird es, sie mit Booten zu durchfahren. Sie blieben schlichtweg im Sand stecken und müssten bis zur nächsten Flut warten, die sie freispülte. Schon heute haben in der Speicherstadt ansässige Reedereien bei niedrigem Wasserstand große Probleme, mit ihren Schiffen auszulaufen, und müssen mitunter sogar Touren absagen.

Seit 2020 hat sich das Problem der Versandung noch verschärft, denn die Hamburg Port Authority (HPA) hat begonnen, für viele Mio. Euro die maroden Kaimauern der historischen Gebäude zu verstärken bzw. vollständig zu ersetzen. Damit diese künftig besseren Halt im Untergrund finden, werden die Fleete ringsum zusätzlich mit Sand aufgeschüttet und verfestigt.

Sobald die Baumaßnahmen in einigen Jahren abgeschlossen sein werden, werden aktuelle Schiffe die Speicherstadt nicht mehr passieren können, denn sie sind schlicht zu hoch und würden mindestens mit dem Führerhaus an einer der Brücken hängen bleiben. Einzige Rettungsmöglichkeit: Alle Schiffe müssen umgebaut werden. Im August 2020 wurde Hamburgs erster Barkassenumbau mit hydraulisch absenkbarem Führerhaus vorgestellt. Obwohl technisch raffiniert gemacht, wird diese Entwicklung in Zukunft noch vielen Reedereien große Kopfschmerzen bereiten. Nicht jede wird sich die sechsstelligen Umbaukosten leisten können oder wollen.


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Die Folgen des Klimawandels

Auch an der Speicherstadt geht der Klimawandel nicht spurlos vorbei. Durch weltweit steigende Meeresspiegel und damit einhergehende häufigere Sturmfluten werden die Straßen der Speicherstadt immer öfter überflutet. Zwar gibt es Schutztore, die im Ernstfall geschlossen werden und zurzeit noch das Schlimmste verhindern können, doch werden auch diese den Wassermassen nicht ewig standhalten. Schon heute laufen regelmäßig Tiefgaragen und Keller voll, während viele Spinnen zum Leidwesen der Bewohner in die höher gelegenen Luxuswohnungen flüchten.

Wenn düstere Prognosen mancher Klimaforscher zutreffen sollten, werden die Speicherstadt und große Teile Hamburgs südlich der Elbe bis 2100 sogar komplett im Wasser versunken sein.

Rundfahrt durch die Speicherstadt - wann ist sie möglich?

Wie Sie sehen, ist die Hamburger Speicherstadt nicht nur ein von Fleeten durchzogener Stadtteil, sondern ein sich stetig entwickelnder Ort, der den Klimawandel und seine Folgen aufzeigt wie kein zweiter in Hamburg. Er vereint prachtvolle historische Gebäude mit den Herausforderungen der Gegenwart und gerade dieses Zusammenspiel macht ihn so interessant.

Unternehmen Sie mit uns eine Hafenrundfahrt durch die Speicherstadt, entdecken Sie die faszinierende Architektur des 18. und 19. Jahrhunderts und fahren Sie auf einem kleinen Boot durch die engen Fleete. Besonders zu empfehlen ist auch eine Fahrt nach Sonnenuntergang, denn dann leuchten die Speicherstadt und ihre Gebäude in romantischen Farben und bietet atemberaubende Fotomotive.

Schiff in der Speicherstadt
Ob ein Schiff unter den Brücken herkommt und die Speicherstadt überhaupt befahren kann, darüber entscheiden die Gezeiten.

Eine Rundfahrt durch die Speicherstadt dauert etwa eine halbe Stunde und kann somit ideal in eine große Hafenrundfahrt (zwei Stunden Gesamtfahrzeit) integriert werden. Zwar ist theoretisch auch ein Speicherstadtabstecher während einer einstündigen Fahrt möglich, doch bleibt dann für den übrigen Hafen ebenfalls nur noch eine halbe Stunde Fahrzeit übrig, was definitiv zu wenig ist, um alle tollen Sehenswürdigkeiten wie Blankenese, den Museumshafen Övelgönne oder den Containerhafen zu entdecken.

Wie weiter oben bereits erwähnt, ist die Fahrt durch die Speicherstadt immer von den Gezeiten abhängig. Ebbe und Flut bestimmen, ob Schiffe im Schlick der Fleete stecken oder an einer der vielen Brücken hängen blieben. Wichtig ist, das richtige Zeitfenster zu erwischen, dann sind Hafenrundfahrten durch den beliebten Stadtteil problemlos und sicher möglich. Die Kapitäne und auch wir verfügen zu diesem Zweck über so genannte Gezeitenkalender und können Ihnen damit für zwölf Monate im Voraus verraten, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit eine Tour möglich sein wird. Meist handelt es sich um ein etwa sechsstündiges Zeitfenster pro Tag, welches sich jedoch verkürzt, wenn z. B. ein Herbststurm viel Wasser in die Speicherstadt bläst. Auch im Winter zwischen Januar und März ist die Speicherstadt nicht immer durchfahrbar, da die flachen Fleete mitunter zufrieren.

Schreiben Sie uns gerne eine Mail oder rufen Sie uns an, wann Sie eine Schiffstour durch dieses wunderschöne Viertel planen. Wir beraten Sie gerne zu möglichen Fahrzeiten und weiteren Highlights im Hamburger Hafen. Denn nur, wenn Sie zufrieden sind, sind wir es auch. :-) Per WhatsApp empfehlen